Hydraulischer Abgleich
Ein hydraulischer Abgleich des Warmwasser-Verteilsystems insbesondere der Heizkörper ist ein sinnvolles Optimierungsinstrument. Neben der ökonomischen und ökologischen Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme ist der hydraulische Abgleich zudem durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgeschrieben. Grundsätzlich regelt der hydraulische Abgleich die Wasservolumenströme, um eine gleichmäßige Wärmeversorgung der Heizkörper oder Fußbodenheizung zu erreichen.
Grundlage des hydraulischen Abgleichs ist ein entsprechendes Rechenmodell. Dabei muss
bekannt sein. Je weniger bekannt ist, desto schlechter wird das Rechenmodell versorgt. Mit dem hydraulischen Abgleich wird eine bessere Verteilung des Heizwassers erreicht.
Ein anderer messtechnischer Ansatz benutzt eine Temperaturmessung am Rücklauf des einzelnen Heizkörpers. Mit dem hydraulischen Abgleich wird eine etwa gleiche Temperatur an allen Rücklaufdrosseln erreicht.
Ein hydraulischer Abgleich wird bei einem Neubau des Gebäudes oder der Heizanlage durch gute Planung, Überprüfung und Einstellung bei der Inbetriebnahme der Anlage erreicht.
Wenn die dafür erforderlichen Armaturen zur Durchflussminderung bei einzelnen Heizkörpern vorhanden sind, ist auch ein nachträglicher hydraulischer Abgleich möglich durch
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Berechnung des hydraulischen Ableichs nach EnSimiMaV Verfahren B